Die Teilnahme der Liberalen Hochschulgruppe Potsdam an der Wahl des Studierendenparlaments (StuPa) der Universität Potsdam ist nach wie vor unsicher. Seit nun mehreren Wochen liefert sich die LHG einen Schlagabtausch mit dem Studentischen Wahlausschuss (StWA). Grund hierfür ist der Vorwurf des StWA, dass die Wahlliste der LHG nicht eingereicht wurde. Trotz schriftlicher Beweise und der Bestätigung durch das Präsidium der Universität über den Eingang der Liste entzieht sich der StWA jeglicher Eingebung und beharrt auf falsche Behauptungen. Gruppenvorsitzender Gerrit Herrmann äußert sich zu dem Verhalten des StWA wie folgt: „Nach nun wochenlanger Korrespondenz und etlichen Klärungsversuchen unsererseits beschleicht uns das Gefühl, dass wir hier aus politischen Gründen schikaniert werden. Ein solches Verhalten untergräbt das Vertrauen in die inneruniversitäre Demokratie sowie den freien und fairen Meinungswettbewerb.“

Wir stehen in engem Kontakt zur Rechtsaufsicht des StWA und hoffen auf die zeitnahe Klärung sowie eine Verschiebung der Wahl, die schon in dieser Woche stattfinden soll.